HELFER GESUCHT
Von Dezember 2024 bis Februar 2025 sind Alpinistinnen und
Alpinisten aufgefordert, bei der Zählung der Alpenschneehasen mitzuwirken! Für die Entwicklung von Schutzmassnahmen werden wissenschaftliche Grundlagen benötigt. Alle Sichtungen von Alpenschneehasen im o.g. Zeitraum sollen so genau wie möglich dokumentiert und an die deutsche Wildtierstiftung übermittelt werden.
Dazu gehören:
- Standort (Geodaten)
- Datum und Uhrzeit
- Anzahl der Tiere
- möglichst ein Foto.
Der Alpenschneehase steht auf der roten LIste der Säugetiere Deutschlands und gilt als extrem seltenes Wildtier. Er ist ein naher Verwandter des Feldhasen, aber deutlich kleiner und seine Ohren sind kürzer. Man findet ihn bei uns nur im Alpenraum und zwar ab Höhenlagen um 1.300 Meter.
Eigentlich ist der Alpenschneehase perfekt an das alpine Klima angepasst, aber der Klimawandel setzt ihm schwer zu. Die mit der Erderwärmung einhergehenden veränderten Schneebedingungen führen immer häufiger dazu, dass Schneefälle mit dem Fellwechsel des Schneehasen nicht mehr zusammen passen. So wird der weisse Pelz, der dem Hasen im Winter Schutz bieten soll, bei fehlendem Schnee von Tarn- zur Warnweste und macht ihn für seine Fressfeinde schon von Weitem gut sichtbar.
KONKURRENT FELDHASE
Dazu kommt, dass ausgerechnet der Europäische Feldhase, selbst schon seit einigen Jahren als gefährdete Tierart gelistet (Tier des Jahres 2001 u. 2015, „Schutzgemeinschaft deutsches Wild“), dem Alpenschneehasen im Kampf um Nahrungsplätze zunehmend zur Konkurrenz wird und dessen Populationen aus ihrem Habitat zu verdrägen droht. Forscher haben zudem beobachtet, dass es zu Verpaarungen zwischen den beiden Unterarten kommt, so dass im Alpenraum eine neue hybride Art entsteht. Eigentlich eine gute Strategie der Natur, die für den Fortbestand des Alpenschneehasen aber zusätzlich gefährdet.
BEDROHUNG WINTERSPORT
Eine weiterer Störfaktor: der Mensch. Mit dem Ausbau von Wintersportgebieten und neuen Wintertrendsportarten, z.B. Tourenski beschneidet er der Lebensraum des Alpenschneehasen zunehmend. Die Tiere, die ruhige Bereiche im Gebirge bevorzugen, geraten dadurch in den Wintermonaten unter Dauerstress, was langfristig zu schwächerer Kondition und einem geschwächten Immunsystem führt, und die Überlebenschancen mindert.
ALLGEMEINE INFOS ALPENSCHNEEHASE
Der Alpenschneehase (Lepus timidus varronis) zählt als "echter Hase" zur Familie der Hasentiere (Leporidae). Er ist kleiner als der Europäische Feldhase (Lepus europaeus) Kopf-Rumpflänge ca 50cm, Gewicht ca. 3 kg . Lebt in Höhen über 1300m. Vorkommen in unseren Breiten nur im Alpenraum, weltweit weitere in Skandinavien, Schottland, Irland und Asien. Markanter Fellwechsel zwischen Sommer und Winterfell - die Fellfarbe ändert sich im Winter von graubraun zu nahezu gänzlich weiss. Perfekt angepasst an das Leben im Schnee. Die weissen Haare bieten nicht nur eine perfekte Tarnung im Schnee. Sie haben Hohlräume, die am Körper des Hasen einen isolierenden Kälteschutz bilden, so dass sich der Hase im Schnee eingraben und dort gut überleben kann. Die Pfoten seiner Hinterläufe sind mit dickem Fell ausgestattet, so dass sich der Hase, wenn er die Zehen spreitzt, wie auf Schneeschuhen im tiefen Schnee bewegen kann.
Er ist ein reiner Pflanzenfresser. Seine bevorzugte Nahrung besteht aus Gräsern und Kräutern, Trieben, Knospen und Blättern.
Fressfeinde: Greif- und Rabenvögel, Marder und Fuchs.
Die Nordseeinsel Pellworm war lange Zeit ein Paradies für den Feldhasen gewesen. Kaum natürliche Feinde, wenig Gefahren durch Autoverkehr und ein vielfältiges Nahrungsangebot. Aber etwas an den Lebensbedingungen der Hasen hat sich grundlegend geändert, denn ihre Population hat sich in den vergangenen zehn Jahren halbiert. Der Wildbiologe Daniel Hoffmann ist sich sicher, dass massive Veränderungen in der Landwirtschaft dafür verantwortlich sind. Für die Tiere gibt es immer weniger Abwechslung beim Nahrungsagebot und die Qualität der Nahrung nimmt ab. Nicht ohne fatale Folgen für das empfindliche Verdauungssystem der Hasen.
Obwohl man den Ili-Pfeifhasen (Ochotona iliensis) nicht für einen Hasen halten würde: Er ist kein Nagetier und zählt zur Ordnung der Hasenartigen. Seit 20 Jahren konnte er nicht mehr fotografiert werden. Nun hat ein chinesischer Forscher wieder einen vor die Linse gekriegt.
Der größte bekannte Hase ist der Nuralagus rex. Er ist eine ausgestorbene Tierart aus der Familie der Hasentiere (Leporidae) und wurde als einziger bekannter Vertreter seiner Gattung das erste mal 2011 wissenschaftlich beschrieben. Die Abbildung zeigt eine Lebendrekonstruktion nach der Erstbeschreibung. Nuralagus rex wurde bis zu 12 Kilo schwer und war damit deutlich größer als seine Artgenossen Kaninchen und Feldhase.
Der Niederländer Florentijn Hofman hat für das Mondfest 2014 im taiwanesischen Taoyuan eine 25 Meter große Skulptur mit mit dem Titel „Mondhase" geschaffen.
Das Mondfahrzeug "Yutu" (Jadehase), das von den Chinesen im Dezember 2013 zu Forschungszwecken auf den Mond geflogen wurde, hatte schon seit einiger Zeit technische Probleme. Nun steht fest, dass der Roboter nicht mehr gerettet werden kann.
gepostet am 14. März 2014
"Kleiner Hase, wir beten für Dich" Der chinesische Mond-Rover Yutu (zu deutsch Jadehase), der seit Mitte Dezember 2013 auf dem Mond weilt, um dort Daten für die Forschung zu sammeln, ist offenbar in großen Schwierigkeiten.
Der 6-rädrige Roboter hat Solarpaneele, die ein wenig aussehen wie die abstehenden Ohren eines Hasen. Seine spektakuläre Raumfahrtmission war zunächst wie geplant verlaufen. Schon Wochen lang hatte er Daten gesammelt und auch die ersten Bilder waren schon zur Erde gesandt worden. Yutu wurde zum Stolz der chinesischen Nation. Seit einigen Tagen jedoch vermeldet das Mondgefährt technische Probleme, die seine Mission ernsthaft gefährden könnten.
«Obwohl ich heute Morgen hätte zu Bett gehen sollen, entdeckten meine Meister etwas Abnormales in meinem mechanischen Kontrollsystem. Meine Meister bleiben die ganze Nacht wach, um an einer Lösung zu arbeiten. Ich habe gehört, ihre Augen seien so rot wie meine Hasenaugen. Trotzdem bin ich mir bewusst, dass ich diese Mondnacht nicht überleben könnte.»
Weil die chinesische Bevölkerung Yutus Schicksal mit großer Anteilnahme verfolgt, veröffentlichen die Verantwortlichen Meldungen, die wie persönliche Botschaften des Mondroboters klingen und gleichzeitig den Stand der Mondmission dokumentieren. Seitdem schlägt dem Roboterhasen eine wahre Welle der Sympathie entgegen. "Kleiner Hase wir beten für Dich" posten die User über soziale Netzwerke, und andere überlegen "Vielleicht sollten wir dem Hasen eine Pause gönnen, wenn er nicht mehr stehen kann».
Ob's hilft, wird sich zeigen.
Sollten die Rettungsversuche scheitern, bittet Yutu darum, alle zu trösten. Seinen Bericht schloss er mit den Worten: «Gute Nacht Erde, gute Nacht Menschheit».
Mit offenen Armen begrüßt seit neuestem eine überlebensgroße Statue des Volkshelden Nelson Mandela die Besucher der Südafrikanischen Hauptstadt Pretoria. Sie soll den kürzlich verstorbenen Staatsmann ehren und Besucher wie Bewohner des Landes gleichermaßen willkommen heißen. Aber ausgerechnet für einen kleinen Hasen soll die Willkommensgeste des Nationalhelden nicht gelten.
Eigentlich ist der nur wenige Zentimeter messende Hase im Ohr der 9 Meter hohen Skulptur mit bloßem Auge nicht auszumachen. Trotzdem bedeutet seine Enttarnung für viele Südafrikaner einen echten Skandal. Denn heimlich eingebracht, soll das Tierchen nicht nur als Signatur seiner beiden Schöpfer dienen, sondern außerdem noch auf den enormen Druck verweisen, unter dem die beiden Künstler bei der Schaffung des Standbildes standen.
Auf die Idee, ausgerechnet einen Hasen zum Sinnbild ihres Unmutes zu machen, kamen die beiden, weil das südafrikanische Wort für Hase gleichbedeutend ist mit dem Wort für Hast.
Nach Meinung der Regierung schadet die ungewöhnliche Zugabe dem Ansehen des Staatsmannes und soll deswegen schnell entfernt werden. Bedauerlich, finden wir, und schade, dass Mandela selbst dazu nicht mehr befragt werden kann. Ein gegen Obrigkeit aufbegehrendes Häslein hätte dem einstigen Wiederstandskämpfer als dauerhafter Begleiter sicherlich gefallen.
Wir fordern unbefristetes Bleiberecht für Mandelas Ohrhasen!
Hase auf dem Mond Im chinesischen Volksglauben gilt der Hase Yutu (zu deutsch Jadehase) als treuer Begleiter der Mondfee Chang'e, die einst aus Kummer die Erde verließ, um zum Mond aufzusteigen.
Für seine Herrin erfüllt der Hase auf dem Mond eine bedeutende Funktion: Er mixt ein Elixier, das ihr ewiges Leben verschafft.
Deswegen wird der Hase in der chinesischen Mythologie oft in Aktion mit einem Mörser abgebildet.
Tschüs, Hase - Wiedersehen in 12 Jahren Bei den Chinesen war am 22. Januar Sylvester. Grund zum Feiern, möchte man meinen, aber ein bisschen traurig ist es auch, denn mit dem Jahreswechsel endete das Jahr des Hasen.
Es wird 12 Jahre dauern, bis nach chinesischem Kalender das nächste Hasenjahr beginnt.
Ist der Hase musikalisch? In der Septemberausgabe 2011 des DIY Magazins Handmade Kultur findet Ihr einen Artikel über hasenbart Records.
"Der Hase macht Musik", so der Name des Portraits über unsere Schallplattenwerkstatt, zeigt einige unserer Tonträger und gewährt neue Einblicke in die Arbeit von Hasenbart.
"Extraordinary, Unique, Beautiful" Dass Schallplatten interssant sind, wissen wir längst. Sie klingen gut, fassen sich prima an und können dabei sehr gut ausssehen.
Das Phänomen Schallplatte wird jetz auch bei Hasenbart erforscht.
"Daheim ist, wo das Sofa fehlt" Von den Mitgliedern der Gruppe Hasenbart eigenhändig gefertigt, ziert seit dem 1. Juni eine gehäkelte Scheibengardine das Schaufenster eines kleinen Tonträger- fachgeschäfts in Hamburg. Zum Thema "Daheim" wurden 11 Picture-Singles, ein transparenter Longplayer und 2 Tassen in das aufwändige Häkelwerk eingearbeitet und in einem Fenster des Ladens installiert. "Die Stimme des Hasen trägt mich Heim", so der Titel der Arbeit, entstand für die Kunstaltonale 2011 und nimmt am Wettbewerb "Kunst im Schaufenster" teil. Alle Tonträger wurden von Hasenbart selbst gefertigt.
Parallel dazu entstanden die 5 Geräuschcollagen "Daheim ist, wo das Sofa fehlt"
Installation zu sehen vom 1. 6. bis 31. 7. 2011 bei Slam Records Hamburg Altona, Bahrenfelder Strasse 98.
Tracks anhören und weitere Infos unter: records.hasenbart.de/daheim gepostet am 31.Mai 2011
2011 - ein Jahr im Zeichen des Hasen Nach chinesischem Kalender beginnt das neue Jahr 2011 am 3. Februar. Es steht im Zeichen des Hasen. Noch genauer im Zeichen des Metall-Hasen, denn nach chinesischer Astrologie wird jedes Jahr zusätzlich dem Einfluss eines der 5 Elemente (Metall, Holz, Feuer, Wasser und Erde) zugeordnet.
Übrigens: das letzte Hasenjahr begann vor 12 Jahren am 16. Februar 1999 - es war das Jahr, in dem Hasenbarts Mitglieder erstmals zusammen fanden!
Neujahrstag der Hasen Die Tage werden länger, viele Vögelein sind aus dem Winterurlaub zurück und hier und da spriesst das erste frische Grün. Väterchen Frost ist schon am Sachen packen - bald werden wir ihn von hinten sehn. Sehr witzig.
Für alle Hasen, die den Winter überlebt haben, bricht nicht nur in Bezug auf die Witterung der angenehme Teil des Jahres an. Denn ab dem 15. Januar beginnt in den meisten Bundesländern die 9 Monate andauernde Schonzeit. Die Jäger lassen also für lange Zeit ihre Waffen im Schrank. Wenn das kein Grund zum feiern ist.
Besser nachträglich als nie: Hasenbart hofft, Ihr hattet alle ein sehr angenehmes Weihnachtsfest! Darauf ein wenig lustige Musik.
gepostet am 15. Januar 2011
20 Jahre Kunsthase für Aliens Fünf Jahre hat es gedauert, bis das österreichische Künstlerkollektiv Gelitin (auch: Gelatin) sein 65 Meter langes rosa Riesenkaninchen fertiggestrickt hatte. Und 5 Jahre ist es her, dass es in 1600m Höhe auf einer Alpenwiese in der Nähe des italienischen Ortes Cuneo bei Piemont abgelegt wurde. Dort soll es noch weitere 15 Jahre liegen bleiben. Das wäre bis zum Jahr 2025.
"Ich liebe den Hasen und der Hase liebt mich". Das zumindest sagen die Künstler von Gelitin. Aus weiter Ferne mag der Anblick des rosa Wollkaninchens niedlich erscheinen. Bei näherem Hinschaun jedoch entpuppt sich das Knuffelhäschen als Abbild eines leblosen Kadavers, aus dessen aufgerissener Seite farbenfroh gewirkte Eingeweide heraus quellen. Dort, aber auch im aufgerissenen Maul der bedauernswerten Kreatur bewegen sich Menschen, die sich scheinbar wohl fühlen.
Die Künstler empfehlen jedem Bergsteiger, sich nach anstrengendem Aufstieg "wie eine Made in dem wollenen Darm neben dem Herzen auszuruhn". Nicht Jeder ist begeistert von dieser Idee. Wir aber schon.
Das traurige Schicksal des Riesen Rammlers Robert
ein Nachtrag Wo von überdimensionalen Hasen die Rede ist, darf Riesen Rammler Robert nicht unerwähnt bleiben. Das preisgekrönte Superkaninchen mit den Füßen eines Yeti, korrekte Bezeichnung "Deutscher Riese grau" (hier ein Nachkomme, mit Ziehvater K. Szmolinsky) zierte einst eine Doppelseite unseres Fanzines Vom Liebreiz des Hasen. Aber da war er wahrscheinlich schon längst tot. Mit seinen locker 10 Kilo galt er als größtes Kaninchen der Welt und war der Stolz seines Züchters gewesen. Dazu bestimmt, den Hunger in der Welt zu lindern, hatte Karl Szmolinzky den riesigen Robert zusammen mit 11 seiner Artgenossen nach Nordkorea verkauft. Zu Zuchtzwecken, wie er sagt. Einige der Hasen sollten die Attraktion eines Streichelzoos werden. Szmolinsky war eigens eingeladen, die Zuchtfarm in Korea zu besichtigen. Doch plötzlich wurde die Reise von Koreanischer Seite abgesagt. Ohne Begründung. Nun sind alle Tiere verschollen und es erhärtet sich der Verdacht, dass sie in einem Kochtopf gelandet sind. Szmolinsky ist erschüttert. Und traurig. Er hatte sich so auf die Reise gefreut.
Was passiert, wenn ein Virus, das speziell Kaninchen angreift, die Tiere so verändert, dass sie zu riesigen, Menschen mordenden Ungeheuern werden? Menschen werden von riesengroßen, durch Viren zu Monstern mutierten Kaninchen angegriffen und gemordet. Das kann sehr schön aussehen. Vor allem, wenn man die blutigen Szenen weg lässt und die Kaninchen in grossen Horden auftauchen, um immer wieder zeitlupenhaft durch schwach ausgeleuchtete, nächtliche Landschaften zu gleiten.
Nabaz'mob - Oper für 100 schlaue Hasen
von Antoine Schmitt und Jean-Jaques Birgé
Es hat schwarze Knopfaugen, kann sprechen, leuchtet aus bunten Punkten, spielt Musik und dreht hin und wieder lustig seine Ohren. Name: Nabaztag. Der Name ist der armenische Ausdruck für Hase. Warum der ca. 30 Höhencm messende, elektrische Hase ausgerechnet einen armenischen Namen bekam, wird nicht verraten. Ständig verbunden mit dem Internet, soll er am Leben seines Besitzers teil haben und ihn mit verschiedenen, internetgenerierten Diensten bedienen. Leider ist das vielversprechende Projekt technisch noch so unausgereift, dass dessen Nutzung für Menschen ohne Computer-Spezialwissen nur sehr eingeschränkt möglich ist und schnell langweilig wird.
Aber es geht auch anders. Die beiden Sound-Tüftler Antoine Schmitt und Jean-Jaques Birgé beweisen mit ihrer Opera for 100 smart Rabbits, dass aus dem sonst nur stumpfe Alltagsrhythmen repetierenden Nabaztag ein wahrhaft wundervolles, höchst liebenswertes Fabelwesen voller Überraschungen werden kann. Gemeinsam mit 99 Freunden ist das dann eine ziemlich große Sache.
Hasenmumie Pfitschi - vielleicht ein alter Freund vom Ötzi? Im wahrsten Sinne des Wortes ein alter Hase: In Südtirol wurde der geschrumpfte Kadaver eines Feldhasen entdeckt. Jetzt soll geklärt werden, ob das Tier aus Ötzis Zeiten stammt.
Eigentlich haben wir uns verboten, Dinge in Richtung Ostereierhasenquatsch zu posten, aber man kann ja mal ne Ausnahme machen. Irgendwie sind die Eierhäschen doch ganz niedlich.
Eine Schrift, die man sich kostenlos herunter laden kann.
Die Urmöhre, auch schwarze Möhre, oder Schwarzmöhre genannt, ist der Vorgänger der orangen Möhre. Eigentlich ist sie aber gar nicht schwarz, sondern eher von einem sehr dunklen, intensiven violett. Sie "enthält solch große Mengen an violettem Farbstoff, dass man mit ihr ohne weiteres Druckbilder herstellen könnte." Aber Vorsicht: Was heutzutage in den Auslagen der Gemüsegeschäfte als "Urmöhre" landet, sind neue Züchtungen, bei denen die Schwarzmöhre mit der bekannten orangen Möhre gekreuzt wurde. Von aussen schwarzviolett, offenbaren die neuen Möhrensorten mit so klangvollen Namen wie Purple Dragon oder Beta Sweet, in ihrem Innersten ein herrlich leuchtendes Orange. Auch wenn man sich die Druckversuche damit wohl sparen kann: Die neuen Möhrensorten gelten als höchst lecker und sehr gesund.
Picturedisc HASENLOVE von Antonia Leukers
Bisschen rotzig und ganz schön frech zusammengehauen klingt das musikalische Erstlingswerk von Antonia Leukers. Die siebenteilige Comic-TrashPop-Lovestory, aufgenommen mit selbstgebastelten Mikrofonen aus Kindermenue-Spielzeugen und doityourself-Sets vom Elektrobaumarkt, illustriert höchst originell und herzerweichend die Höhen und Tiefen im Liebesleben der Hasen.
Die 12" Picturedisc ist als gemeinsame Veöffentlichung von Hasenbart und Dekorder erschienen
Von Fans für Fans: Hasenbarts erstes Magazin!
Das Magazin "Vom Liebreiz des Hasen" entstand anlässlich der gleichnamigen Ausstellung vom 20. - 23. März 2008 im Kukuun (Hamburg). Es enthält nicht nur Beiträge von Künstlern die an der Ausstellung beteiligt waren, sondern bietet auch informatives Material aus dem Hasenbartarchiv.
Hasenbart gefunden! Er gehört zur Gattung der Wildbärte und ist der Einzige, von dem eine Abbildung im Netz zu finden war: Ein echter Hasenbart. Kunstvoll aus den Barthaaren unzähliger Hasen gefertigt (nur etwa 8 sogenannte "Antennen" eines Hasen sind für ein solches Objekt brauchbar), ziert er normalerweise - der aufmerksame Leser hat es bereits erfahren - den Hut eines Jägers. Viel häufiger werden zu solchen Zwecken Hirsch-, Gams-, Sau-, oder gar Dachsbärte gebunden. Kein Wunder, denn für die stehen viel mehr Haare zur Verfügung und das Ergebnis ist nicht nur geschmeidiger, sondern macht auch sonst viel mehr her. Verglichen mit denen ist der Hasenbart eher karg und struppig. Aber so ist er eben, der Hase: ein störrischer, alter Struppel. Und genau deswegen haben wir ihn so lieb.